Einleitung
Am 14. September startet die dritte Phase des G1000.
Wie Sie wissen, basiert der G1000 auf einem in drei Phasen eingeteilten Prozess, einer Art von Trichter: zuerst findet online eine breite Konsultation statt, dann folgt ein Bürgergipfel, wie er am 11. November 2011 stattgefunden hat, als Abschluss wird dann ein Bürgerforum gebildet, das sich aus 32 Personen zusammensetzt. Ziel dieses Bürgerforums ist es, konkrete Empfehlungen vorzuschlagen. Anlässlich des Bürgergipfels des G1000 haben die 704 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehrere wichtige Themenbereiche angesprochen. Anhand dieser Ergebnisse werden 32 von ihnen drei Wochenenden lang über konkrete Empfehlungen nachdenken und diskutieren.
Bei dieser dritten Phase des G1000 stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirklich den Kern des Prozesses dar. Aus diesem Grund sind es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst, die bestimmen werden, welches Thema, d.h. welche Frage, sie eingreifend behandeln möchten. Im Sommer wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer deshalb darum gebeten, aus den beim G1000 diskutierten Themen und untergeordneten Themen eine Auswahl zu treffen, um so festzulegen, welche Themen sie in der dritten Phase vor allem vertiefen möchten. Sie mussten ihre Auswahl auch begründen. Um sie bei dieser Auswahl zu helfen, wurden alle Flip-Charts analysiert (auf diesen Flip-Charts wurden alle Ideen, die beim Bürgergipfel formuliert worden waren, festgehalten) und so konnte den Bürgerinnen und Bürgern eine Zusammenfassung geboten werden.
Dank der Meinungen der 32 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger ist "Wie können wir mit Arbeit und Arbeitslosigkeit in unserer Gesellschaft umgehen?" das Thema, über das sie gemeinsam nachdenken werden.